Das MoG-Gefühl

Ich habe lange überlegt, ob man das, worüber ich nun schreiben möchte überhaupt in Worte fassen kann. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht geht, dennoch versuche ich es.

Es ist immer schwierig ein Gefühl zu beschreiben. Man kann zwar Vergleiche bringen, aber die kann auch nur derjenige verstehen, der in vergleichbaren Situationen war. Und ich wage einfach mal zu behaupten, dass jeder, der nicht selbst ein Teil von MoG ist, mich nicht oder nur ansatzweise verstehen wird. Ihr werdet mich belächeln und sagen: ‚Der übertreibt, der hat doch keine Ahnung vom Leben‘. Oder sonst was in die Richtung.

Es ist schwierig anzufangen. Am sinnvollsten ist es also, wenn ich am tatsächlichen Anfang beginne, dort als ich das erste Mal dieses Gefühl von Euphorie für MoG hatte. Das war vor einem dreiviertel Jahr, nämlich nach dem Vorbereitungsseminar in Stelle, bei Hamburg. Noch nie vorher hatte ich auf Anhieb so viele sympathische und coole Menschen kennen gelernt. Häufig im Leben trifft man auf große Gruppen von Menschen, die man noch nicht kennt. Meist findet man schnell ein paar, mit denen man sich arrangieren kann und manchmal entstehen sogar tiefe Freundschaften. Dennoch hat man immer jede Menge Leute dabei, mit denen man jetzt nicht gerade auf Weltreise starten würde. Was ich damit sagen möchte ist: Das war schon ein verdammt verrückter Haufen von coolen Menschen und das schönste war, dass ich einfach ich selbst sein konnte.

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Back to life

Moin ihr Lieben,

ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Jedenfalls nicht hier auf meinem Blog. Ich wurde inzwischen häufig darauf angesprochen, dass ich doch den Blog abrunden sollte. Ehrlich gesagt hatte ich das schon lange vor, aber ich hatte so viel anderes zu tun, dass ich bis jetzt nicht dazu gekommen bin. Ich habe inzwischen beschlossen, dass ich den Blog weiterführe, nur eben nicht von Galapagos aus, sondern hier aus Hamburg. Es hat mir so großen Spaß gemacht hier zu schreiben oder Videos zu machen, dass es schade wäre das einfach so fallen zu lassen.

Aber erstmal fasse ich für alle, die noch nicht auf dem neusten Stand sind zusammen, was sich so getan hat in meinem Leben:
Also, vor ungefähr vier Monaten habe ich das höllische Paradies auf den Galapagos Inseln verlassen. Rückblickend sehe ich es als eine der besten, wenn nicht sogar die beste Zeit und Erfahrung in meinem Leben. Doch ich weiß, dass ich dort nicht immer so gedacht habe. Wenn man krank im Bett liegt, dann kann die schönste Insel ganz schnell zur Hölle werden.

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