Von Löchern und den schönsten Dingen der Welt

Ich habe gerade zwei der schönsten, aber auch härtesten Wochen hinter mir. Vorbereitungsseminar, Musikmesse und die MoG-Feier liegen habe ich bestritten. Ich hatte keine Ruhe, habe wenig geschlafen, habe immer im Moment gelebt und mir keine Gedanken darüber gemacht, was nach diesen zwei Wochen kommt. Viel Gedanken wären auch nicht zusammengekommen, denn ich weiß jetzt was erstmal danach kommt: Nichts. Ein Loch, in das ich jedes Mal falle, wenn ich von MoG-Treffen oder Seminaren komme. Ich kenne dieses Loch inzwischen sehr gut, aber bis jetzt habe ich keinen Weg gefunden eine Brücke zu bauen oder das Loch zu füllen. Ich weiß auch gar nicht ob ich das möchte. Das Loch gehört irgendwie dazu. Hinter jedem Berg muss schließlich auch irgendwann ein Tal kommen, sonst würde er sich nicht aus der Landschaft abheben. Außerdem wird mir so jedes Mal bewusst, was für eine unglaubliche Zeit ich gerade hinter mir habe und was für coole Menschen das sind, für die ich die tiefste Dankbarkeit empfinde. Für alle die auf dem Seminar, der Musikmesse und der Party so hart gearbeitet und das alles möglich gemacht haben, ihr seid die heftigsten, coolsten und großartigsten Menschen überhaupt.

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