Meine ersten vier Tage in Jamaika

Hallo,

nun bin ich schon vier Tage in Jamaika und habe schon mehrere spannende Dinge erlebt. Aber nun alles nacheinander:

Am Mittwoch bin ich mit etwas Verspätung um 16:00 in Montego Bay angekommen. Dort gab es einige Komplikationen, die ich jedoch dann ganz gut überstanden habe. Danach hat mich Suarez, mein Gastbruder und Mitverantwortlicher für meinen Aufenthalt, am Flughafen abgeholt und wir sind mit dem vollen Bus (man sitzt Schulter an Schulter, ist sehr kuschelig) nach Trenchtown, Kingston gefahren. Dort angekommen, haben mich Thies und Jenna, mein Mitfreiwilliger und eine ehemalige Freiwillige, mit einem guten Abendessen empfangen. Danach saßen wir noch auf der Dachterrasse und haben uns unterhalten.

Am nächsten Tag hat mich Thies gleich mit zur Jones Town Basicschool genommen und dort habe ich dann mit ihm meinen ersten Unterricht gehalten. Dieser bestand aus kleineren Musikspielen und einem Lied. Danach sind wir nach „Downtown“ zum Markt gefahren und haben für die kommende Woche eingekauft. Hier prasselten viele neue Eindrücke auf mich ein, da ich neben  vielen neuen Gerüchen, auch neue Gemüsearten kennen lernen durfte. Ebenso war die Geräuschkulisse der handelnden Menschen und Marktschreier, sowie der großen Soundsysteme sehr überwältigend. Danach bin ich noch mit Jenna nach „Cross Roads“ gefahren, wo wir einen Pattie, eine frittierte Teigtasche gefüllt mit Hackfleisch und Käse, gegessen haben. Zuhause angekommen haben wir noch Abendessen gekocht und sind schlafen gegangen.

Freitags mussten Thies und ich uns von Jenna verabschieden, da sie wieder nach Deutschland zurück geflogen ist. Danach hielten wir den Unterricht in der Modern  Privateschool, eine Schule für Menschen mit Lernbehinderung. Am Nachmittag sind Thies, Suarez und ich in unserem Viertel rum gelaufen und haben ehemalige KlavierschülerInnen gefragt, ob sie wieder Unterricht haben wollen. So kam es, dass ich noch am selben Tag spontan meine ersten zwei Schülerinnen unterrichtete. Abends habe ich dann noch mit meinen zwei kleinen Gastbrüdern Antsman und Chubsy  gespielt.

Gestern sind Suarez, Thies und ich nach „Uptown“ zum Devon House gefahren und haben dort Eis gegessen, dort gab es auch schöne Grünanlagen und wir haben die Stille, die zum Vergleich zu unserem Zuhause in „Trenchtown“ wirklich angenehm ist, genossen. Danach hat uns Suarez noch durch „Uptown“ geführt und uns den „Emancipation Park“ gezeigt. Danach sind wir wieder nach Hause gefahren und haben uns ausgeruht.

Auch mussten wir abends noch Wasser holen, da bei uns seit Donnerstag Abend keine Wasserleitung mehr funktioniert. Doch haben wir in unmittelbarer Nähe eine Wasserstelle an der wir nun uns Wasser in Kanistern abfüllen. 

Devon House Uptown
Devon House 
Thies, Suarez und ich beim Eis essen
Die Grünanlagen des Devon Houses
Emancipation Park
Anweisung für Jogger
MinisterInnen und wichtige Personen der jamaikanischen Geschichte 

2 Gedanken zu „Meine ersten vier Tage in Jamaika&8220;

  1. Liebe Julian,
    Schön, dass Dein Blog jetzt online ist. Er gefällt mir sehr gut und es ist schön zu wissen, dass es Dir gut geht.
    Dein oft an Dich denkender „Alter“

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