Samstag 02/05/2015
Gegen Mittag wollten wir einen Bus in die Hauptstadt Santiago de Chile nehmen. Am Morgen konnten wir uns dementsprechend viel Zeit lassen, um zu Frühstücken und uns fertig zu machen. Als wir am Busterminal ankamen, hatten wir nicht lange zu warten. Die Verbindung nach Santiago ist sehr gefragt und alle zwanzig Minuten geht ein Bus.
Nach nur eineinhalb Stunden kamen wir an, mussten aber noch ein Stück mit der Metro fahren. Pünktlich um zwei waren wir im Hostel. Wir hatten also noch den ganzen Nachmittag zur Verfügung und streiften, nachdem wir etwas gegessen hatten, durch die Stadt.
Wir landeten bald bei einem kleinen Berg. Nicht besonders hoch, aber der kurze Aufstieg würde sich bestimmt lohnen um eine tolle Sicht über die Stadt zu haben. Gesagt getan und nach etwa 45 Minuten waren wir schon oben angelangt. Auf der Spitze des Berges thront eine Statue der Jungfrau Maria und insgesamt ist der gesamte obere Teil sehr touristisch hergerichtet. Mit kleinen Süßigkeitenshops, Aussichtsplattformen und vielen Stufen, die einen direkt zur Heiligenstatue führen. Die Aussicht war wirklich schön. Zwar war die Stadt weitestgehend in ein Gemisch aus Smog und Nebel gehüllt, aber um einen Überblick über die Stadt zu gewinnen, hatte sich der Aufstieg gelohnt.
Auf dem Rückweg fing es schon an zu dämmern. So wurde es stressig, als wir irgendwann bemerkten, dass wir einmal falsch abgebogen waren und ein großes Stück zurücklaufen mussten. Letztlich kamen wir doch noch kurz vor der Dunkelheit unten an, und machten uns auf den Rückweg.
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