
Hallo! Ich bin Kinga, 18 Jahre alt und komme aus München.
Ich habe im Sommer dieses Jahres mein Abitur gemacht und befinde mich gerade als „Musikerin ohne Grenzen“ in Olón, Ecuador.
Schon seit vielen Jahren war für mich klar, dass ich nach der Schule einen Freiwilligendienst in Südamerika machen möchte.
Einen Freiwilligendienst, weil ich einfach Mal was ganz Neues erleben wollte, etwas Gutes zu unserer Welt beitragen wollte (wenn auch nur wenigen Leuten einfach ein bisschen Freude schenken) und ich einfach dieses Prinzip von Freiwilligenarbeit unterstützenswert finde. Außerdem war ein Freiwilligendienst für mich die einzige Option um Arbeit mit Abenteuer und Reisen zu verbinden, die in mein Budget gepasst hat.
Südamerika deshalb, weil mich die Kultur, die Natur und die lockere, lebensfrohe Art der Menschen hier schon immer fasziniert hat, ich Mal etwas ganz anderes als Deutschland und generell die „westliche Welt“ kennenlernen und nicht zuletzt Spanisch lernen wollte.
Ich habe lange nach einem Projekt gesucht, welches sinnvoll ist und das ich (hoffentlich) wirklich mit meinen Fähigkeiten bereichern kann.
Dabei bin ich ich auf Musiker ohne Grenzen (MoG) gestoßen und wusste sofort, dass das das richtige Projekt für mich ist. Um mehr über MoG rauszufinden, kannst du gerne auf den folgenden Link klicken: https://musikerohnegrenzen.de.
Kurz zusammengefasst hat die Organisation Musiker ohne Grenzen e.V in Hamburg, Ghana, Jamaika und an vier Standpunkten in Ecuador (Guayaquil, Playas, Olón und Galapagos) Musikschulen aufgebaut, in denen deutsche Freiwillige umsonst Instrumentalunterricht geben. Das Motto von MoG ist „Spielend Perspektiven schaffen. Mit Musik.“, wobei es knapp gesagt darum geht, Menschen auf aller Welt durch Musik zu verbinden und ihnen dadurch Freude und Perspektive zu schenken.
Ich spiele seit elf Jahren Gitarre und singe auch sehr gerne. Ebenso gefällt mir die Arbeit mit Kindern und so stand schnell fest, dass ich von November 2019 bis Juli 2020 Teil des Projekts in Olón sein werde.
Dieser Blog richtet sich an Freunde und Bekannte, die es interessiert, was ich hier so erlebe, aber genauso auch an zukünftige grenzenlose Musiker*innen und jeden, der gerne wissen möchte, wie mein Freiwilligendienst mit MoG in Olón so läuft 🙂