© 2019 Antonia Fügen

Ausflug aufs campo, 2.10.

Campo wird hier die ländliche Gegend genannt, die wir besuchen wollen, weil die Familie eines Freundes Plantagen dort hat. Morgens um acht geht es los, die Scheibe unseres Autos ist kaputt, weswegen es noch sehr kalt ist bis die Sonne rauskommt. Nach fast drei Stunden Fahrt, tut uns alles weh, da wir zu dritt auf einer Bank saßen, die eigentlich für zwei Personen gedacht ist. Nach der Fahrt durch die ausgetrocknete Landschaft, je weiter man vom Meer wegfährt, sind die saftig grünen Plantagen das komplette Gegenteil
Beim Haus von Elias Familie angekommen, steigen wir aus und werden von einer stehenden Hitze wie wir sie in Playas nicht gewohnt sind und mehreren Katzen und Hunden, die in Ecuador in fast jede Familie gehören, empfangen. Das Leben hier sieht ursprünglicher und ärmer als in Playas aus. Die Familie lebt vom Verkauf von Kakao, der Rest der Früchte wird selber gegessen.
Elias und sein Bruder führen uns auf Plantagen herum und wir probieren Kakao, Mandarinen und eine Frucht, die wir alle noch nicht kannten und sich Guave nennt.
Auch Avocado, Maracuja, Papaya, Bananen und mehr wird hier angebaut.
Zurück beim Haus der Familie bekommen wir Essen – Suppe, Reis und Fisch, wer hätte es gedacht und dazu sehr leckeren Maracujasaft.
Voll beladen mit Früchten, die wir unseren Gastfamilien mitbringen fahren wir wieder zurück nach Engabao (ein Dorf bei Playas), um dort zu surfen. Die Wellen sind an dem Tag sehr hoch, weshalb ich mich auch noch nicht traue und es sich in Playas anscheinend einfacher lernen lässt.

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