Momente der letzten Wochen

Die letzten Wochen sind wie im Flug vergangen und stolz kann ich behaupten, hier in Shagal ein neues, zweites, Zuhause gefunden zu haben. Die freien Wochenenden und Feiertage haben wir genutzt, um noch mehr vom Land und seinen Leuten kennenzulernen. Durch das supergut ausgebaute Bussystem Ecuadors kommt man ganz bequem und günstig von einem Ort zum anderen und Entfernungen über hunderte von Kilometern kommen mir auf einmal wie ein Katzensprung vor. Dank „Musiker ohne Grenzen“ haben wir das Glück, trotz dem wir uns so weit weg von Zuhause befinden, vertraute Menschen in der Nähe zu haben, die man jederzeit besuchen kann. Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, morgens verpennt in Bus zu steigen, 6 Stunden später irgendwo verschlafen herauszutaumeln und von den schon bekannten, strahlenden Gesichtern der anderen Mogs in Empfang genommen zu werden. Dort lernen wir auch deren ecuadorianische Familien und Freunde kennen und es baut sich ratz fatz ein Netz aus so vielen verschiedenen und interessanten Menschen auf – ein Geflecht aus Ecuadorianern und Deutschen, das mich in diesem eigentlich so fremden Land so wohl und willkommen fühlen lässt.

Hier kommen einfach mal ein paar Fotos von einigen der schönsten Momente aus den letzten Wochen 🙂

Ausflug mit den Freiwilligen aus Playas in den Machalilla-Nationalpark in Manabí (Achtung- Schwefelwasser stinkt!)

Ausflug mit den Freiwilligen aus Playas in den Machalilla-Nationalpark in Manabí (Achtung- Schwefelwasser stinkt!)

 

Das Surferparadies in Olón, gleich neben Montanita, dem "Ballermann" Ecuadors

Das Surferparadies in Olón, gleich neben Montanita, dem „Ballermann“ Ecuadors

 

Endlich mal wieder Wind und Meer - auf dem Weg zur Isla de la Plata bei Puerto Lopez war ich als Norddeutsche jedenfalls seefest

Endlich mal wieder Wind und Meer – auf dem Weg zur Isla de la Plata bei Puerto Lopez war ich als Norddeutsche jedenfalls seefest

Nach einer Wanderung über die Insel...

Nach einer Wanderung über die Insel…

...durfte tief abgetaucht werden :)

…durfte tief abgetaucht werden.

 

Nein, das ist nicht Kiel, sondern der Hafen von Machala auf dem Weg zum Strand - Heimatgefühle :) Nein, das ist nicht Kiel, sondern der Hafen von Machala auf dem Weg zum Strand – Heimatgefühle 🙂

Und wenn wir in Shagal dann Besuch aus den anderen Projekten bekommen, müssen natürlich die "aguas calientes", die heißen Quellen, der ganze Stolz von Shagal, gezeigt werden

Und wenn wir in Shagal mal Besuch aus den anderen Projekten bekommen, zeigen wir natürlich immer stolz die „aguas calientes“ – die heißen Quellen von Shagal

 

Aber am schönsten ist es immer noch hier - am Fluss in der Abenddämmerung

Aber am schönsten ist es immer noch hier – am Fluss in der Abenddämmerung

 

Mit selbstgebackenen Keksen von Mama für mich im Gepäck, kam vor einer Woche dann endlich Ole, der sehnlichst erwartete Gitarrenlehrer für die Musikschule, in Guayaquil an. Seine Ankunft konnten wir direkt zusammen mit seinem Geburtstag feiern, bei dem eine typisch ecuadorianische Sahnetorte natürlich nicht fehlen durfte. ¡Bienvenido Ole!

Kleiner Tipp zum Schluss: Der Blog von Ole, der noch mehr von unserer neuen Heimat zeigt – reinschauen lohnt sich 🙂

–>  http://andenmond.musikerohnegrenzen.de/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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